Gabionensteine
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Die Größe der Steine nennt man Körnung. Um die Körnung der Steine zu bestimmen, werden Diese durch ein Gitter "gesiebt". Bei dieser technischen Messung kann die Größe durchaus auch an der schmalsten Stelle bestimmt werden. Daher kann ein Stein auch deutlich größer ausfallen, als bei der Körnung angegeben.
Abfüllungen aus Schüttgut können Anteile von bis zu 20% an Unter- und Überkorn sowie Gesteinsstaub enthalten.
Die Steine sind in der Regel nicht gewaschen und sollten nach dem Befüllen gereinigt werden.
Maschenweite
| Körnungsgröße
| Umrechnungsfaktor Tonnen (to) in Kubikmeter (m³)
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50 x 50 mm | 32 - 56 mm | 1 m³ x 1,7 = 1,7 to
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50 x 100 mm | 60 - 120 mm | 1 m³ x 1,7 = 1,7 to
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50 x 200 mm | 50 - 120 mm | 1 m³ x 1,7 = 1,7 to
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100 x 100 mm | 60 - 120 mm | 1 m³ x 1,7 = 1,7 to |
Nicht jeden Stein gibt es in der benötigten Größe. Gegebenenfalls weicht man auf die nächstbeste Körnungsgröße aus.
Generell sollte das richtige Verhältnis zwischen Maschenweite - Gabionentiefe - Körnung beachtet werden. Dabei gilt, je größer die Körnung um so größer die Lücken zwischen den Steinen oder anders gesagt, je kleiner der Stein ist, um so einfacher erzielen Sie ein gleichmäßiges Füllergebnis.
Beispiel: Wenn eine Gabione mit einer Maschenweite von 50 x 200 mm befüllt werden soll, könnte man auf den Gedanken kommen Füllmaterial zu sparen und die Tiefe der Gabione zu verringern (z.B. auf 150 mm). Die Maschenweite gibt die Körnung 60 - 120 mm vor. Da Anteile von bis zu 20% an Unter- und Überkorn enthalten sein können, wird es kaum möglich sein die Gabione Blickdicht zu gestalten.